1109 - Die Stunde der Krieger by Unbekannt
Author:Unbekannt [Unbekannt]
Format: epub
Published: 2010-01-10T03:09:30+00:00
5.
Fast zur gleichen Zeit ortete man an Bord des Flaggschiffs einen Flugkörper, der langsam näher kam.
Es war ein sehr großer Flugkörper, und die Halberben, die das Flaggschiff noch immer in ihrer Gewalt hatten, konnten kaum glauben, wie groß er war. Er reichte nach ihrer Überzeugung an Heimat heran.
Zuerst wollten sie nicht einmal glauben, daß es sich wirklich um ein Raumschiff handelte. Zwar gab es auch in der Endlosen Armada sehr große Objekte - zum Beispiel das Armadasiegelschiff - aber das war ihrer Meinung nach etwas anderes.
Das, was dort herankam, war fremd. Es konnte unmöglich zur Armada gehören.
Wenn es aber ein fremdes Raumschiff war, das nicht unter dem Schutz des Armadaherzens stand, dann konnten die Unaussprechlichen durchaus darüber nachdenken, ob sie es nicht erobern sollten.
Und wenn ausgerechnet die Halberben, die ja bisher nicht zu den Heimatbesitzern gehörten, ein solch riesiges Objekt in ihre Hände brachten, dann mochten die Viertel- und Achtelerben ihre Trümmerstücke behalten und selig damit werden.
Zuerst mußte man allerdings dieses fremde Schiff näher heranlocken.
In der Flotte der Unaussprechlichen herrschte zu diesem Zeitpunkt ein funktechnisches Durcheinander ersten Grades. Dominierender Bestandteil in diesem Wirrwarr waren Hilferufe.
Zwar hatte man die Hoffnung aufgegeben, daß etwa ein Nachbarvolk oder gar die Armadamonteure herbeigeeilt kamen und dem Chaos ein Ende bereiteten. Aber das hinderte niemanden daran, in alle Welt hinauszuposaunen, daß die Unaussprechlichen fürchterlich in der Klemme steckten.
Die Halberben nahmen als sicher an, daß das fremde Riesenschiff durch diese Funksprüche auf die Flotte der Unaussprechlichen aufmerksam geworden war. Es schien es jedoch nicht sonderlich eilig zu haben, der Ursache für dieses Durcheinander auf den Grund zu gehen. Darum kam Chrachrsar auf die glorreiche Idee, die Angelegenheit noch ein wenig dramatischer zu gestalten.
Das Flaggschiff hatte starke Sendeanlagen an Bord, und als Chrachrsar höchst persönlich um Hilfe zu schreien begann, da klirrten in der noch immer recht weit entfernten BASIS geradezu die Lautsprecher.
„Wir rufen jeden, der uns helfen kann!" lautete dieser Funkspruch. „Unser Volk ist in Gefahr. Wir werden untergehen. Helft uns!"
Das war kurz, aber eindringlich, und es wurde mehrmals wiederholt.
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